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Schulprogramm

Motto der Schule

„Schule ist Leben, ein Hin und ein Her, ein
Nehmen und Geben ein bewegendes Meer“

 

Einleitung

 

An der Erstellung der Erstfassung des Schulprogramms der Grundschule „Friedrich de la Motte Fouqué“ im Schuljahr 2000/2001 waren das Kollegium, Mitglieder der Elternkonferenz, Schülerinnen und Schüler sowie unser Schulträger –das Amt Nennhausen- beteiligt. Unsere Grundschule in Nennhausen versteht sich als eine Schule für alle Kinder. Sie zeichnet sich durch eine besondere  Naturnähe aus. Die Ortsrandlage, gegenüber des Schlossparkes sowie die Umgebung mit märkischen Wäldern und Feldern ermöglichen eine ideale Kombination von pädagogischer Arbeit am Kerngeschäft „Lernen“ mit dem Explorieren in unserer „Schatzkiste Natur“. Der Unterricht und das Zusammensein sind durch ein musisch-kreatives Profil geprägt.

 

Die Schülerschaft der Schule ist heterogen zusammengesetzt: Das Einzugsgebiet der Schule  umfasst Kinder aus dem Amtsbereich Nennhausen. In den betreffenden ländlichen Wohngegenden gibt es zumeist Einzelhäuser, vereinzelte Mehrfamilienhäuser  und  Mietwohnungen. Die Grundschule „Friedrich de la Motte Fouqué“ ist zweizügig. 14 Lehrerinnen und Lehrer sowie ein Sonderpädagoge bilden das Lehrerkollegium, welches von einer pädagogischen Hilfe und einer Pflegekraft unterstützt wird.

 

Die Grundschule Nennhausen liegt unweit des Bahnhofes mit Anbindung an Rathenow/Berlin. Ein neues Buskonzept sichert seit Februar 2014 die Vernetzung der umliegenden Ortschaften mit zentraler Umsteigemöglichkeit direkt an der Grundschule.

 

Die Klassen-, Förder-und Fachräume sind in zwei Schulgebäuden untergebracht. Jedes Schulgebäude verfügt über ein behindertengerechtes WC bzw. Bad. Der Schulhof  und das Schulgelände wurden  so gestaltet, dass den Kindern vielfältige Spiel-, Ruhe- und Erfahrungsräume in der Natur zur Verfügung stehen. Unsere Schule hat eine eigene Bibliothek.

 

Seit dem Schuljahr 2008/09 ist unsere Schule eine Ganztagsschule in offener Form. Neben den Angeboten des Ganztages, steht der Hort des Amtsbereiches Nennhausen mit verschiedenen Angeboten zur Betreuung nach dem Unterricht zur Wahl.

 

 

1. Leitbild

1.1 Unsere Werte

1.2 Unsere Haltung

1.3 Unsere Ziele

 

2. Pädagogische Grundorientierung: Lernen macht Freude

2.1 Unter einem Dach- Miteinander lernen und leben

2.2 Grundschulzeit – So sieht unser Schuljahr aus

2.3 Soziale Kompetenz - Gemeinschaft  hilft beim Lernen

2.4 Vorbildliches Handeln fördert Motivation und Zufriedenheit

 

3. Kommunikation und Kooperation: Vertrauen bilden

3.1 Gemeinschaft aus Schülern, Lehrern, Eltern und Partnern

3.2 Erziehungspartnerschaft: An einem Strang ziehen

3.3 Wertschätzung fördert Eigenverantwortung

3.4 Teambildung der Lehrer

3.5 In der Amtsgemeinde präsent und vernetzt

3.6 Öffentlich bekannt und anerkannt

 

4. Schwerpunkte und Entwicklungsziele: Hierfür machen wir uns besonders stark

4.1 Bewegte Schule - aktives Leben

4.2 Kreative Schule - buntes Leben

 

5. Qualitätsentwicklung und Evaluation durch Kommunikation

5.1 Gütekriterien

5.2 Unsere Methoden - Feedbackkultur wachsen lassen

 

Leitbild

 

1.1 Unsere Werte

 

In unserer Grundschule legen wir großen Wert auf ein freundliches und respektvolles Miteinander. Die Freude an der gemeinsamen Arbeit sowohl im Unterricht als auch während außerunterrichtlicher Gemeinschaften, das Lernen und Erleben von Toleranz sowie gegenseitige Wertschätzung schaffen ein positives „Wir-Gefühl“.

 

1.2 Unsere Haltung

 

Die Verantwortung für die Erziehung und Bildung der Kinder tragen wir gemeinsam. Lehrerinnen und Lehrer, Eltern sowie Partner nutzen konstruktive Kommunikation und Kooperation zur Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsziele. Unser Anspruch ist es, eine angemessene Vielfalt von Lehr-Lern-Arrangements anzubieten, in denen die vielfältigen Grundformen des Unterrichts ausgewogen enthalten sind. Dabei beachten wir insbesondere das gesunde Gleichgewicht  zwischen Individualität und Gemeinschaft. Insgesamt ist uns für das Zusammenleben in unserer Schule wichtig, Neugierde, Kreativität, Verantwortungsbereitschaft, Motivation und Rücksichtnahme zu pflegen.

 

1.3 Unsere Ziele

 

Unsere Arbeit richten wir täglich darauf aus, dass die Schülerinnen und Schüler

 

  • Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch soziale und emotionale Kompetenzen erlangen, um eigenständig  das Leben meistern zu lernen,
  • sich in ihrer vertrauten Umgebung zu selbstbewussten und konfliktfähigen Persönlichkeiten entwickeln können,
  • ihren Möglichkeiten entsprechend optimal gefördert und gefordert werden.

 

2. Pädagogische Grundorientierung: Lernen macht Freude

 

2.1 Unter einem Dach- Miteinander lernen und leben

 

Unsere Grundschule versteht sich als eine Schule für alle Kinder. Hauptanliegen ist die Vermittlung grundlegender Kompetenzen sowohl im fachlichen  als auch im sozialen Bereich. Die Schülerinnen und Schüler sollen motiviert arbeiten und sich entfalten können. Dafür bieten wir ihnen anregende Lern- und Erfahrungsräume. Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft sind wichtige Voraussetzungen für den Lernerfolg und die Fähigkeit der Kinder, Eigenverantwortung zu übernehmen. Das gemeinsame Lernen von Kindern unterschiedlicher Herkunft mit und ohne Förderbedarfen sowie die gemeinsame Gestaltung und Organisation der unterrichtsfreien Zeit im Rahmen des Ganztagsbetriebs bietet den Schülerinnen und Schülern einen Rahmen für  ein „ganzheitliches Miteinander“.

 

2.2 Grundschulzeit – So sieht unser Schuljahr aus

 

Gemeinsame Aktivitäten entwickeln das Zusammengehörigkeitsgefühl. In der Vorbereitungswoche zum Schuljahr erfolgt die Grobplanung der Veranstaltungen und Höhepunkte durch das Lehrerkollegium. In den ersten Klassenelternversammlungen erstellen Eltern und Lehrer gemeinsam die Jahresplanung für die einzelnen Klassen.
Das sind:
  • Der Umgang mit unserem Namensgeber Fouqué
  • Einschulungsfeierlichkeiten/ Abschlusszeremonien
  • Aktionstage(für Afrika/Gambia-Health Care-Center)
  • Lese- und Vorlese-Events (innerhalb und außerhalb der Schule, auch Lesenacht)
  • Schülerlesepatenschaften/Lehrer lesen für Schüler
  • Feste- und Feierlichkeiten:
      • Weihnachtsgala, -Faschingsfeier für Klasse1 - 4
      • Sommerfest  zum Tag der offenen Tür
  • Ausflüge und Klassenfahrten
  • Theater- und Museumsbesuche / für Klasse5+6 in englischer Sprache
  • Besuch der Bibliotheken(Nutzung der schuleigenen der Kreisbibliothek in Rathenow)
  • Büchertauschbörse-„alte Telefonzelle“auf dem Schulhof nutzen
  • Buchbestellung „Bücherigel“
  • Kennenlernen von Betrieben und Ämtern der Region
  • Sport- und Spielfeste (Herbst/ Frühjahr)
  • Teilnahme an Wettbewerben, wie z. B. Matheolympiade, Känguru der Mathematik, Sportprojekte, Sportwettbewerbe und Olympiaden (streetsoccer, rucki- zucki, speed, emotikon, Jugend trainiert für Olympia
  • Englischolympiade, ab 2015 auch schulübergreifend (Hohennauen/Großwudicke)
  • Kunstprojekte (auch Ausgestaltung der Schulhäuser/Ganztagsgalerie)
  • Teilnahme bei den Waldspielen in Rathenow/ Grünaue
  • Gemeinnützige Aktionen, wie z. B. Sponsoring-Läufe (Krankenstation Gambia/Landschulheim Klietz)
  • Schnuppertag für zukünftige Erstklässler
  • Organisation des jährlichen Schüleraustausches mit unserer Partnerschule in Ungarn
  • Weihnachtswunschkartenaktion
  • Zirkusprojekt
  • Chorauftritte des Schulchores in der Region

 

Auf diese Weise können wir auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schüler eingehen, denn „Mischwald ist besser als Monokultur!“

 

Diese Grundformen stehen nicht isoliert nebeneinander. Sie ergänzen sich gegenseitig. Kinder mit besonderem Förderbedarf erhalten besonders im Anfangsunterricht regelmäßige, effektive Unterstützung. Besonders leistungsstarke Kinder erhalten im Rahmen innerer Differenzierung herausfordernde Lernangebote.

 

2.3 Soziale Kompetenz - Gemeinschaft  hilft beim Lernen

 

 

In unserer Grundschule herrscht eine lebendige, freundliche Atmosphäre. Unsere Schüler erleben die Gemeinschaft und gestalten sie aktiv mit. Das ist die Grundlage für ein friedliches, liebevolles und verantwortungsbewusstes Miteinander. Frühzeitig erlernen und erleben unsere Schülerinnen und Schüler die Faktoren der demokratischen Ordnung/Ein- und Unterordnung.

 

Klassensprecher

 

Die in den Klassen 4 - 6 gewählten Klassensprecher erarbeiten Regeln für ein gutes Miteinander und helfen beim Besprechen von Konflikten.

 

Klassenpatenschaften

 

Den Schulanfängern wird das Eingewöhnen in die Schule erleichtert, indem ihnen Paten aus höheren Klassen an die Seite gestellt werden. Sehr gute  Erfahrungen konnten wir mit Beginn des Schuljahres 2014/15 im Sport machen.

 

Blaue Engel

 

„Blaue Engel“ sind Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs, die als „Pausenaufsicht“ in blauen Westen bereit stehen und sich für die Einhaltung der Hausordnung stark machen.

 

2.4 Vorbildliches Handeln fördert Motivation und Zufriedenheit

 

Wesentlicher Bestandteil unserer Schulentwicklung ist das vorbildliche Handeln von  Schulleitung und Lehrern. Klarheit und Konsens bei der schulischen Arbeit und bei kooperativ Beteiligten sind uns dabei wichtig. Die Motivation und Kompetenz unserer Lehrkräfte beeinflussen die Qualität der Lehr- und Lernprozesse sowie das Zusammenwirken mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Partnern entscheidend.

 

3. Kommunikation und Kooperation: Vertrauen bilden

 

3.1 Gemeinschaft aus Schülern, Lehrern, Eltern und Partnern

 

Grundlegend für einen erfolgreichen Unterricht, ein harmonisches Schulleben und eine innovative Schulentwicklung ist das Gelingen der Kommunikation zwischen allen Gruppen. Schüler, Lehrer, Eltern und Kooperationspartner verstehen sich als Schulgemeinschaft. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Eltern und Lehrern schafft Vertrauen und bildet die Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit.

 

3.2 Erziehungspartnerschaft: An einem Strang ziehen

 

Wir Lehrerrinnen und Lehrer verstehen uns als Erziehungspartner und arbeiten konstruktiv mit den Eltern zusammen. Inspiriert durch ein gemeinsames Ziel – die Entwicklung der Kinder – tauschen sich Eltern mit den Lehrern regelmäßig aus und ziehen an einem Strang.

 

Eltern wirken auf verschiedenen Ebenen an der Schulgemeinschaft und an der Schulentwicklung mit:

 

  • Elternkonferenz
  • Schulkonferenz
  • Elternabende/Elternversammlungen
  • Lernentwicklungsgespräche
  • Schulförderverein
  • Elternmithilfe bei Projekten/Fahrten
  • Schulfeiern

 

3.3 Wertschätzung fördert Eigenverantwortung

 

Das Verhältnis zu unseren Schülern ist geprägt von der Idee, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, Kinder Wert zu schätzen und Ernst zu nehmen. Unsere Schüler werden deshalb an Entscheidungen, die sie direkt betreffen, nach Möglichkeit beteiligt – besonders in Klassenkonferenzen und in den Zusammenkünften der Klassensprecher sowie bei den Lernentwicklungsgesprächen.

 

3.4 Teambildung der Lehrer

 

Um unsere Arbeit effizient und variabel zu gestalten, arbeitet das Kollegium durchgängig im Schuljahr in Teams. Dabei konzentrieren wir uns auf drei Hauptgeschäfte.

 

  1. den Gemeinsamen Unterricht
  2. das Kerngeschäft „ Lernen“
  3. den Ganztag in offener Form

 

Übergreifend lassen wir uns in unserer Arbeit insbesondere von der Fragestellung: „Was ist guter Unterricht“ leiten. Dabei zeigen unsere Erfahrungen deutlich, dass sich eine beruhigte Lernumgebung sowie ein Lernrhythmus besonders förderlich auf die Lernprozesse unserer Schülerinnen und Schüler auswirken.

Unsere Sekretärinnen und unser Hausmeister werden in unsere Arbeit einbezogen.

An unserer Schule arbeiten wir während des Schuljahres in verschiedenen Gremien:

 

Klassenkonferenzen

KlassenlehrerInnen, Fachlehrer und die Elternvertreter einer Klasse besprechen

sich.

 

Lehrerkonferenzen

Hier klären alle Lehrer und auch Vertreter der Elternkonferenz grundlegende Themen.

 

Fachkonferenzen

Alle Fachlehrer und Vertreter der Elternschaft tauschen sich aus zu Neuerungen in ihrem Fachgebiet. In der Arbeit richten wir den Fokus insbesondere auf  die Weiterentwicklung und Neustrukturierung des Rahmenlehrplans für die Jahrgangsstufen 1 - 10. (ab SJ 2015/16).

Die Lehrerschaft erarbeitet und verständigt sich in diesen Gremien über die Grundsätze

Der Leistungsbewertung.

 

Schulkonferenzen

Schulleitung/Vertretungen der Lehrerschaft, der Elternschaft, der Schülerschaft und des Schulträgers beraten sich und führen Beschlüsse herbei.

 

Absprachen für den Förderunterricht

Unser Sonderpädagoge bespricht mit den Klassenlehrern bzw. den am Lernprozess beteiligten Lehrern  die einzelnen Etappen und Lernziele der Kinder mit einem Förderbedarf. Gemeinsam mit den Eltern werden individuelle Lernpläne erstellt.

 

3.5 In der Amtsgemeinde präsent und vernetzt

 

Die Grundschule „Friedrich de la Motte Fouqué“ ist ein aktiver und lebendiger Teil der Amtsgemeine Nennhausen. Bewusst fördern wir die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und bereichern diese dadurch. Wir nutzen die Impulse sowohl für unsere Unterrichtsarbeit als auch für die Arbeit im offenen Ganztag und nehmen am gesellschaftlichen Leben des Amtes Nennhausen teil. Unsere Schule ist mit Vereinen der Region, der Feuerwehr und der Kirche vernetzt und kooperiert mit den Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführenden Schulen der Region sowie mit der Universität Potsdam.

 

3.6 Öffentlich bekannt und anerkannt

 

Wir möchten alle Beteiligten und Interessierten über unsere Schule informieren, deshalb ist uns Öffentlichkeitsarbeit besonders wichtig. Neben unserem Schulflyer ist unsere Homepage ein bedeutsames Medium zur Information. Regelmäßig binden wir die Presse bei schulischen Ereignissen ein. Zur Berichterstattung und Rechenschaftslegung über eigene Projekte und Entwicklungsprozesse nutzen wir das Schulportrait des Landes Brandenburg.

 

4. Schwerpunkte und Entwicklungsziele:

Hierfür machen wir uns besonders stark

 

Mit den „Bausteinen“ Bewegung und Kreativität stärken wir die Bereiche, die an unserer Grundschule für die kindliche Entwicklung von grundlegender Bedeutung sind. Die Betonung von Bereichen wie Musik, Tanz, Theater, Kunst und die Ausbildung der Geschicklichkeit wirken sich positiv auf das Erlernen anderer Fächer und auf die Ausprägung von Ideenreichtum aus.

 

4.1 Bewegte Schule - aktives Leben

 

Im Rahmen des Unterrichts an unserer Schule in Kombination mit dem offenen Ganztag ist das bewegungsorientierte und gesundheitsförderliche Schulleben ein grundlegendes Ziel. Dabei soll die Freude an Bewegung und Sport geweckt und entwickelt werden. Mit Blick auf eine zunehmend bewegungsärmere Lebensumwelt ermöglichen der Sportunterricht, der Fachneigungsunterricht und die Angebote der  regionalen Sportvereine im Rahmen des Ganztags den Kindern wichtige und vielfältige Sinnes- und Körper- sowie Bewegungs- und Umwelterfahrungen. Insgesamt steigern wir dadurch sowohl die Gesundheit und Fitness als auch die körperliche Leistungsfähigkeit der Kinder. Im Rahmen des kooperativen Forschungsprojektes „Emotikon“ widmen wir uns verstärkt dem Themenfeld „motorische Leistungsfähigkeit“ und dessen Förderung in der kindlichen Lebenswelt.

 

Teile dieses Schwerpunktes sind:

 

  • der Sportunterricht
  • Sportfeste im Herbst und im Frühjahr
  • Schwimmunterricht in Klasse 3
  • Bewegung im Unterricht
  • Teilnahme an Wettbewerben, wie z.B. „Jugend trainiert für Olympia“
  • Zusammenarbeit mit Sportvereinen, (Tischtennis-BSV-Stechow/Fußball-Rot-Weiß- Nennhausen/Basketball-Red-Eagles Rathenow/ Schützenverein- Schützengilde Nennhausen und Umgegend/ Zumba-FSV- Viktoria Brandenburg)
  • Teilnahme an Bewegungsprojekten „speed“, „emotikon“
  • Veranstaltung von“ streetsoccer“-Wettbewerben
  • Förderung  durch die Schulsportinitiative „Abschlag Schule“ (Golfunterricht für Kinder in Semlin)

 

4.2 Kreative Schule - buntes Leben

 

Der musisch-ästhetische Bereich erstreckt sich an unserer Schule im Kernunterricht auf die Fächer Musik, Kunst und Deutsch – und im neigungsdifferenzierten Unterricht auf die variablen Angebote wie: Chor, Theater und Tanz. Daneben gibt es die Möglichkeit, die Angebote im offenen Ganztag zu wählen. Die Schülerinnen und Schüler erlernen sowohl facettenreiches Musizieren, Tanzen und Singen als auch kreatives, projektorientiertes Basteln und Gestalten mit unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen. Es ist uns wichtig, die Arbeit der Kinder und mit den Kindern auch in die Gestaltung unser Schule und der Unterstützung von Projekten und Aufführungen zu investieren.

 

Teile dieses Schwerpunktes sind:

 

  • der Musik- , Deutsch- und Kunstunterricht
  • Theater- und Tanzangebote im Rahmen des FND- Unterrichtes Klasse 5/6
  • Chorausbildung und öffentliche Auftritte in der Region (in Kirchen, oder bei regionalen Festen - für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 4)
  • Tanz- und Bewegungsangebote im Rahmen des Ganztags (z.B. Zumba-alle Klassen)
  • Arbeitsgemeinschaften „Künstlerisches Gestalten“ und „Holzbearbeitung“ im Rahmen des Ganztags
  • Kurse zum Erlernen des Schlagzeugs, Klaviers, Akkordeons  bzw. Gitarre
  • Aufführungen von Musik- und/oder Theaterveranstaltungen  zu festen Terminen in der Schule, z. B. beim Sommerfest bzw. bei der Weihnachtsgala
  • Ausstellung und Veröffentlichung von Schülerarbeiten in einer Galerie auf der Homepage
  • Ausstellung von Schülerprodukten im Rahmen des Ganztags (z. B. aus Ton bzw. aus Holz gefertigte Produkte) auf einem Ausstellungsareal im Schulgebäude
  • Förderung und Unterstützung beim kreativen Herrichten bzw. Erweitern von
  • Aufenthalts- und Entspannungsarealen auf dem Schulhof ( z.B. Her- und Aufstellen von Lümmelbänken) bzw. in den Schulgebäuden (Erweitern der großen Modelleisenbahnanlage)

 

5. Qualitätsentwicklung und Evaluation durch Kommunikation

 

Ein gemeinsames Anliegen von Schulleitung, Lehrerschaft und Eltern ist es, das Kerngeschäft unserer Schule im Fokus zu behalten. Kooperativ werden Ideen und Lösungen entwickelt. Der Leitspruch dabei lautet: „Betroffene werden zu Beteiligten“. Unser Ziel ist es, sowohl eine intakte Beziehungskultur  als auch eine konstruktive Kultur gegenseitiger Unterstützung aufzubauen. Dabei sind uns sowohl die fachliche und methodische Qualität des Unterrichts, die pädagogischen Grundhaltungen als auch das pädagogische Klima wichtig.

 

5.1 Gütekriterien sind:

 

  • Nützlichkeit (Ergebnisse sollen Betroffenen zu Gute kommen)
  • Durchführbarkeit (sinnvoller Zeitaufwand, Effektivität)
  • Fairness (Offenlegung der Ergebnisse/ Schutz der Rechte/ Recht zur Stellungnahme)

 

5.2 Unsere Methoden - Feedbackkultur wachsen lassen

 

Instrumente:

  • Fortbildungen und Supervision
  • Selbstevaluation ( mit Schwerpunkt der kollegialen Unterrichtsbesuche/fortlaufend im Schuljahr)
  • schulinterne Evaluation (mit Schwerpunkt der Unterrichtsbesuche durch die Schulleitung/ Mitteilen und Auswerten von Unterricht innerhalb der Konferenzen)
  • Externe Evaluation (SEIS- 2013); Schulvisitation (letztmalig 2013)

 

Unsere Methoden:

  • Einholen und Geben von Rückmeldungen
  • Beobachtungen ( Körpersprache)
  • Interview (mündliche Befragungen)
  • Analyse vorhandener Daten und Protokolle
  • Erstellung von Fragebögen (Schulleiterbefragung an die Klassen, Ganztagsbefragung an die Eltern etc.)- Dokumentation und Bekanntgabe der Ergebnisse in den Bezugsgremien